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Sibirien, zuerst ein flüchtiger Gedanke. Dann mit der Zeit und irgendwann die Vorstellung, dass eine Reise in
diesen Teil der Welt einen besonderen Reiz haben könnte.
Russland - Sibirien - Taiga, die Vorstellung einer unvorstellbaren Weite, an einen leuchtenden Sternenhimmel, die Gedanken an Wälder, Einsamkeit und Kälte werden immer konkreter. Ganz bewusst habe ich die Reise in die Wintermonate geplant. Ich wollte die verschneiten Wälder mit dem würzigen Duft nach Harz und Tannenreisig in eiskalten Nächten riechen, die zugefrorenen Seen, den glitzernden Schnee, den stahlblauen Himmel, die tiefe Dunkelheit, die klirrende Kälte und diese absolute Stille einmal erleben, sehen dürfen. Und ich habe alles erlebt und gesehen, in mannigfacher Weise, dank Alexander und Sascha. Meine ganze Vorstellungskraft hat niemals ausgereicht, eine Landschaft und die Natur so erleben zu können wie sie mir gezeigt wurde.
In Alexander hatte ich von Anfang an einen zuverlässigen, kompetenten, gut informierten und feinfühligen Begleiter an meiner Seite, der die Reise so geplant hat, dass ich mich während der ganzen Zeit und wo immer wir uns befanden, gut aufgehoben fühlte. Jeder Tag war ein Erlebnis für sich, seien es Einkäufe auf dem Markt, Autofahrten zu einem nächsten Ort, Zusammenkünfte mit Einheimischen, Touren mit dem Quad oder Restaurantbesuche gewesen. Dankend habe ich seinen Rat, warme Winterkleider vor Ort in Barnaul zu kaufen, angenommen. Die ganze Ausrüstung bestehend aus Arbeiterkleidern (Hose und Jacke), Fellmütze, -handschuhe, Thermicboots bis -45Grad, ein weiteres Paar feste Schuhe und am Ende noch ein Rucksack um die Sachen mit nach Hause nehmen zu können, für max. 200.- Euro, erstanden.
Eine mehrtägige Schneemobiltour durch tiefverschneite Wälder mit einfachen Unterkünften in den Hügeln der Taiga in Begleitung von Sascha, dem ortskundigen Führer vor Ort, waren für mich ein einmaliges, wunderschönes und auch spannendes Erlebnis. Sascha hat uns sicher, umsichtig und aufmerksam durch dichte Wälder, über weite Seen, auf Berge mit einmaligem Rundblick und durch tiefe Täler gelotst. Es waren aufregende und atemberaubende Tage.
Mein herzlichster und tiefempfundener Dank geht gleichermassen an Alexander und Sascha, die mir mit Ihrem Wissen, Ihrem grossen Engagement und nicht zuletzt mit Ihrer Liebe zur Heimat, eine unvorstellbar schöne Zeit geschenkt haben und gleichzeitig auch die russische Kultur näherbrachten. Es war wohl meine erste Reise nach Sibirien aber sicher nicht meine Letzte. Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen mit Euch, Alexander und Sascha, in Eurer Heimat in Sibirien.
Brigitte / Schweiz
Wir hatten die 12-tägige Altai-Rundreise gebucht und waren mehr als begeistert!
Alexander hat uns vom Flughafen abgeholt und es hat alles ohne Probleme funktioniert.
Er hat uns die verschiedensten Orte gezeigt… einer schöner als der andere :-)
Wer endlose Täler, atemberaubende Natur und nette Gesellschaft sucht ist hier genau richtig.
Danke Alex für diesen unvergesslichen Urlaub! Wir werden dich auf jeden Fall weiterempfehlen.
Schöne Grüße aus Bayern,
Simon und Sophie
Seit Mai 2021 sind wir unterwegs – wir sind eine zusammengewürfelte Reisegruppe aus Süddeutschland, die sich ein Ziel in den Kopf gesetzt hat: die Durchquerung Russlands mit dem Endziel Mongolei mit den eigenen Autos. Viele Begegnungen begleiten diese Reise und in Barnaul erleben wir die russische Gastfreundschaft in vollen Zügen. In Barnaul legen wir eine längere Pause ein, um Reparaturen an unseren Fahrzeugen vorzunehmen. Außerdem haben wir einen medizinischen Notfall in der Gruppe, den wir in Barnaul behandeln wollen. Über einen kleinen Umweg lernen wir Alex und Eugen kennen – Eugen ist für die Autoreparaturen verantwortlich und Alex spricht perfekt Deutsch und wird somit unser wichtigstes Bindeglied zwischen der russischen Bevölkerung und uns.
Wir besuchen gemeinsam mit Alex und Eugen ein Sanatorium – er übersetzt Formulare, Dokumente, Arztgespräche und Behandlungsmethoden – keine Frage bleibt unbeantwortet und es waren viele Fragen…
Parallel organisieren Alex und Eugen eine Werkstatt, in dem das Verteilergetriebe von Simon’s Landrover getauscht wird. Auch hier übersetzt Alex Namen von Ersatzteilen, Arbeitsschritte und technische Details. Eine kleine Herausforderung aufgrund des englischen Exoten, aber für Alex bez problem.
Neben der Arbeit kommt das Vergnügen aber nicht zu kurz. Wir verbringen einen tollen Abend mit russischen Köstlichkeiten und Altai Wodka mit Alex und Eugen. Es wird viel gelacht, getrunken, die russische Kultur kennengelernt und den einen oder anderen Witz über die beiden Kulturen ausgetauscht. Zum Abschluss schlendern wir die Stadtpromenade oberhalb der Ob entlang und können es nicht glauben mit Alex eine ganz besondere Begegnung erlebt zu haben.
Diese Gastfreundschaft wissen wir zu schätzen und Alex gilt ein großes Dankeschön im Namen der gesamten Gruppe. Eine bessere Begegnung in Barnaul hätten wir uns nicht wünschen können! Gerne möchten wir dies auch zurückgeben und laden dich lieber Alex jederzeit zu uns nach Süddeutschland ein, um ein gutes schwäbisches Bier zu trinken und unser Leibgericht Linsen und Spätzle aufzutischen. Auf bald und herzlichen Dank für alles!
Simon, Christian, Volker, Kristian und Mira
Barnaul, 27.07.2021
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Wir hatten im Juli 2019 im Rahmen einer größeren Russland-Tour unter anderem auch eine zwölftägige Reise mit Alexander durch das Altai-Gebirge einschließlich der Multinskije-Seen gebucht und können u
ns den zahlreichen lobenden Worten über die Organisation und Durchführung seiner Touren vollumfänglich anschließen. Die Kontaktaufnahme im Vorfeld erfolgte sowohl telefonisch als auch per E-Mail und ermöglichte eine Planung, die perfekt auf unsere Vorlieben und Interessen abgestimmt war. Auch unsere individuellen Wünsche nach längeren Wander-Tagestouren in der Region um die prächtigen Multinskije-Seen wurden berücksichtigt. Eine nur knappe E-Mail mit den wesentlichen Programmpunkten anstelle ausführlich geschilderter Itinerare mit Bildern und präzisen Tagesverläufen sollte nicht über die professionelle Vorbereitung hinwegtäuschen: Jeder Reisetag war perfekt und detailreich vorbereitet und ließ dennoch ausreichend Spielraum für individuelle Entscheidungen zu den vor Ort angebotenen Aktivitäten. Darüber hinaus ermöglicht der Verzicht auf Hochglanzkataloge und ähnlichen Zinnober auch weitaus günstigere Preise und individuellere Reiseverläufe als die bekannteren Veranstalter. Vor allem aber haben die Reisen mit Alexander einen unschätzbaren Vorteil gegenüber den größeren Anbietern: Die Touren erfolgen maßgeschneidert als Individualreise und heben sich daher wohltuend von den Klein- oder Großgruppenreisen der Kataloge ab, bei denen 14, 20 oder mehr Reisende nach strikt vorgegebenem und unflexiblem Itinerar in überfüllten
Bussen durch die Landschaft gekarrt werden. Demgegenüber konnten wir jederzeit die Länge und die Art unserer Mahlzeiten selbst bestimmen, unterwegs anhalten und pausieren, wann immer wir wollten, die Orte besichtigen und Aktivitäten durchführen, auf die wir gerade Lust hatten und unsere Abfahrtszeiten morgens selbst auswählen – und das alles zu einem günstigeren Preis als bei einer organisierten Gruppenreise.
Zu der Tour selbst: Das Altai-Gebirge im Grenzgebiet zur Mongolei ist gewiss eine der reizvollsten, anmutigsten und grandiosesten Gegenden des russischen Riesenreiches. Ein besonderes landschaftliches Juwel sind die abgeschiedenen Multinskije-Seen – sieben abgeschiedene Bergseen mit kristallklarem Wasser vor der grandiosen Kulisse umliegender Wälder, Berge und Gletscher. Von Barnaul aus sind wir mit dem modernen und komfortablen Geländewagen von Alexander durch die ersten Ausläufer des Altai-Gebirges mit ihren Wildblumen- und Walderdbeerfeldern gefahren, anschließend standen ein paar Tage an den Multinskije-Seen und schließlich noch ein Aufenthalt in einem Dorf am Katun-Fluss auf dem Programm. Die Reise stellte dabei die gewünschte Kombination aus Erholung, Besichtigung, Wanderungen und sonstigen Aktivitäten wie Reiten oder Banja-Besuchen dar; auch ein Regentag an den Seen ließ sich in der gemütlichen Holzhütte gut überbrücken.
Alexander war dabei immer sehr aufmerksam und registrierte mit feinem Gespür unsere Wünsche und Vorlieben. Dazu gehörte freilich auch das ausgezeichnete russische Essen während der Tour, vor allem die selbst zubereiteten Mahlzeiten vom Grill mit dem abschließenden Höhepunkt einer riesigen Portion gegrillter Lammfilets frisch vom Grillrost mit Melone und pürierten Erdbeeren zum Dessert. Selbst während der vier Tage an den abgelegenen Multinskije-Seen hatte Alexander zwei große Metallkisten mit Lebensmitteln dabei, die zu jeder Tageszeit ein wohlschmeckendes und sättigendes Mahl ermöglichten.
Perfekt organisiert waren auch die Unterkünfte: Vom ordentlichen Hotel in Barnaul über idyllische Blockhütten oder ein ganzes Ferienhaus unterwegs bis hin zu der urigen Holzhütte an den Multinskije-Seen waren durchweg erholsame Nächte garantiert. Fazit: Wer eine der landschaftlich reizvollsten und authentischsten Regionen Russlands fernab von Massentourismus näher kennenlernen will, dem können wir eine Tour mit Alexander ohne Einschränkungen empfehlen.Einige Bilder sind zu sehen unter
https://weltenbummlerseiten.de/fotostrecke-russland-sibirien-und-ferner-osten/ (letzte 35 Bilder der Bildergalerie)